
inklusive UBV-Modul
Heimhilfe arbeitet vorrangig mobil im Wohnbereich von betreuungsbedürftigen Menschen. Die Aufgaben werden eigenverantwortlich erledigt und die Ausbildung soll Fach- und Sozialkompetenz sowie Sicherheit vermitteln, um den Beruf erfolgreich auszuüben. Die Ziele des Unterrichts richten sich nach den Anforderungen der Praxis und dem Berufsbild.0654 Ausbildung zur Heimhilfe
Heimhilfe arbeitet vorrangig mobil im Wohnbereich von betreuungsbedürftigen Menschen. Die Aufgaben werden eigenverantwortlich erledigt und die Ausbildung soll Fach- und Sozialkompetenz sowie Sicherheit vermitteln, um den Beruf erfolgreich auszuüben. Die Ziele des Unterrichts richten sich nach den Anforderungen der Praxis und dem Berufsbild.
Die Zielgruppe:
Alle Personen, die ein berufliches oder privates Interesse an dieser Ausbildung haben.
Das Ziel:
Sie unterstützen betreuungsbedürftige Menschen bei der Haushaltsführung und den Aktivitäten des täglichen Lebens. Ihre Arbeit verrichten Sie im Team mit der Hauskrankenpflege und den Angehörigen der Mobilen Betreuungsdienste.
- Besuch des Informationsabends ist verpflichtend! Buchung erst nach dem Infoabend möglich!
- Mindestalter 18 Jahre
- Ärztliches Attest über die gesundheitliche Eignung und
- Polizeiliches Führungszeugnis (beides am 1. Kurstag)
- Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
- Erforderliche Impfungen nach den Vorgaben des Bundesministeriums
Die Lehrinhalte:
- Dokumentation
- Ethik und Berufskunde
- Erste Hilfe
- Grundzüge der Hygiene
- Grundpflege der Beobachtung
- Grundzüge der Pharmakologie
- Grundzüge der angewandten Ernährungslehre und Diätkunde
- Grundzüge der Ergonomie und Mobilisation
- Haushaltsführung
- Grundzüge der Gerontologie
- Grundzüge der Kommunikation
- Grundzüge der sozialen Sicherheit
Die praktische Ausbildung absolvieren Sie in einer ambulanten Einrichtung im Ausmaß von 120 Stunden sowie in (teil-)stationären Einrichtungen im Ausmaß von 80 Stunden.
Die Dauer:
Die Ausbildung zum Heimhelfer beträgt insgesamt 400 Stunden.
Die Praktika:
Wann müssen welche Praktika absolviert werden? |
||
Nach der ersten Hälfte des Unterrichts des UBV-Moduls, aber vor der UBV-Prüfung |
= |
ersten 40 Stunden teilstationäre oder stationäre Langzeitpflege |
Nach der UBV-Prüfung bis Abschlussprüfung Heimhilfe |
= |
weitere 40 Stunden teilstationäre oder stationäre Langzeitpflege |
Nach der UBV-Prüfung bis Abschlussprüfung Heimhilfe |
= |
sind 120 Stunden mobilen Dienst/Hauskrankenpflege |
Die Prüfung:
Modulprüfung UBV (Unterstützung in der Basisversorgung):
Im UBV-Modul wird der Gegenstand Einführung in die Arzneimittellehre schriftlich geprüft. Das UBV-Modul schließt mit einer mündlich Prüfung ab. Die Kandidat:innen ziehen zwei Fragen, die sie anschließend beantworten müssen.
Modul Heimhilfe:
Auch diese Prüfung ist mündlich. Die Prüfung erfolgt anhand eines Fallbeispiels, das eine typische Problemstellung aus dem Bereich der Heimhilfe beschreibt. Die Kandidat:innen beantworten die dazu gestellten Fragen.
Voraussetzungen für den Prüfungsantritt:
- 90%-ige Anwesenheit im Kurs
- Positiv beurteilte Einzelprüfungen
- Positiv beurteilte Praktika
Der Lehrgangsleiter:
Dr. PhDr. Christian Helfenschneider, MSc. M.Ed MEd