Für Absolventen des WIFI Diplomlehrgangs Mediation
Wenn Sie in die Liste der Zivilrechtsmediatoren eingetragen werden wollen, aber keinem „Quellberuf“ angehören, benötigen Sie 365 Ausbildungsstunden. Mit dem Aufbaulehrgang erwerben Sie die zusätzlich notwendigen Stunden. Teilnehmer:innen, die bereits durch den Diplomlehrgang die Voraussetzungen für die Eintragung erfüllt haben, können hier ihre Kenntnisse vertiefen und erweitern, die Arbeit in speziellen Anwendungsgebieten der Mediation erlernen oder sich fortbilden.0703 Aufbaulehrgang Mediation
Wenn Sie in die Liste der Zivilrechtsmediatoren eingetragen werden wollen, aber keinem „Quellberuf“ angehören, benötigen Sie 365 Ausbildungsstunden. Mit dem Aufbaulehrgang erwerben Sie die zusätzlich notwendigen Stunden. Teilnehmer:innen, die bereits durch den Diplomlehrgang die Voraussetzungen für die Eintragung erfüllt haben, können hier ihre Kenntnisse vertiefen und erweitern, die Arbeit in speziellen Anwendungsgebieten der Mediation erlernen oder sich fortbilden.
Die Zielgruppe:
- Absolventen und Absolventinnen des WIFI- Diplomlehrganges Mediation
- Eingetragene Mediatoren und Mediatorinnen, die sich weiterbilden wollen
Die Voraussetzung:
Abschluss des WIFI- Diplomlehrganges Mediation oder eine adäquate Ausbildung
Das Ziel:
- Erlangung der Eintragungsfähigkeit in die Liste der Mediatoren und Mediatorinnen;
- Weitereintragung in die Liste
Die Trainingsmethoden:
Mix aus Theoretischen Inputs, Teilnehmeraktivierung durch Einzel- und Gruppenarbeiten, sowie Erweiterung der Handlungskompetenz durch Praxisübungen.
Die Module:
- Die Praxis der Schulmediation
Besonderheiten der Schulmediation, Konfliktanalysen im Schulkontext, Interventionsformen im Kontext Schule
- Die Praxis der Familienmediation
spezielle Interventionen in der Familienmediation, Konfliktanalysen und Arbeitsformen (Co-Mediation), Genderthematiken, Rollenverständnis
- Die Praxis der Mediation im öffentlichen Bereich
Interventionen und Vorgangsweisen in der Umweltmediation, Konfliktanalysen und Arbeitsformen, Rechtliche und ökonomische Aspekte
- Die Praxis der interkulturellen Mediation
Leitbilder, Verfahrensablauf, Gestaltungen und ethische Fragen der interkulturellen Arbeit, praktische Übungen, unter Berücksichtigung rechtlicher und ökonomischer Aspekte
- Das Recht in der Mediation
Rechtliche Bestimmungen und ihre Bedeutung in verschiedenen Anwendungsbereichen, Sicherheit im Umgang mit dem Recht, eigene Grenzen
- Selbsterfahrung für Mediator:innen
Gruppenselbsterfahrung, Rollen- und Perspektivenwechsel, eigene Wahrnehmung von Konflikten
- Supervision und Praxistransfer
Praxissupervision, Bearbeitung von Fragen, Begleitung beim Übertritt in die Praxis, Anregungen zur Weiterentwicklung
- Peergroup-Arbeit
Durch die Teilnehmenden selbst organisierte Kleingruppen zur Übung und Vertiefung
- Praxisfall und Abschlussarbeit
Bearbeiten eines eigenen Praxisfalls, Reflexion, Dokumentation
Das Trainerteam:
Das bewährte Trainerteam besteht aus erfahrenen Mediatorinnen und Mediatoren mit langjähriger Praxis und Kompetenz in ihren Spezialgebieten.